… war lange geplant. Und dann doch noch mal verschoben. Je näher der Termin kam, desto brenzliger wurde es. Nicht nur die Vorfreude, sondern auch pure Panik angesichts der Fortschritte die noch nicht eingetreten sind beim Bau. Die Treppe zum Bespiel kam erst ganz zum Schluss, ebenso der Boden im Wohnzimmer.

Am Tag des Umzuges lag eine lange Nacht hinter uns. Die letzten Kartons eingepackt, die Möbel leer geräumt. Am Ende waren es mehr als 130 Kartons.

Nach wenigen Stunden war das alles in Montabaur. Die Möbel, die Kartons, und wir mittendrin.
Im Nachhinein würde Ichs solch eine Operation nicht mehr in Angriff nehmen. Irgendwie ist meine Erinnerung an die vorangegangenen Umzüge so vernebelt, dass mir die ganze Mühe, der Streß und die nervenzerfetzende Plackerei eines Umzuges sehr viel kleiner vorkamen, als sie waren. Die Anstrengung für diesen Umzug waren enorm. Und das auch nicht zuletzt deshalb, weil wir trotz der vielen Kartons noch viel Kram in der alten Wohnung hatten, die nun 100 km entfernt war uns selbst auch noch gestrichen werden musste…

Ohne die Hilfe von Andrea, Anna und Sarah hätten wir es nicht gepackt. Es kann nicht genug betont werden, wie sehr Ihr uns geholfen habt! Danke! Ihr habt Euer Osterwochendene geopfert! Sorry dafür!

Nachdem sich der Staub gelegt hat, und wir die unsere alte Wohnung von unseren Nutzungsspuren befreit hatten, war der Urlaub und die Osterferien zu Ende… und wir auch.